• 9. März 2010

  • Ranakpur



  • Da es keine Zugverbindung von Udaipur nach Jodpur gibt, nahmen wir uns am 8. Maerz ein Fahrer. Das ermoeglichte uns den Tempel von Ranakpur zu besichtigen. Nach einem letzten Fruehstueck auf der schoene Terrassse unseres Hostels ging es los. Fuer die 90 km brauchten wir ueber 2 1/2 Stunden. Johannes wollte meine Einschaetztung von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 50 km/h nicht glauben. Zum Schluss stellten wir fest, das meine Schaetzung optimistisch war.

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  • Der Tempel ist wunderschoen. In einem gruenen Tal mitten in der Einoede von Rajasthan gelegen. Seine Oberflaeche besteht aus filigran bearbeiteten, weissen Stein. Er erinnerte mich an die Tempel die ich vor 2 1/2 Jahren in zusammen mit Sebastian in Mount Abu gesehen hatte. Dieser Tempel ist aber viel groesser und irgendwie luftiger. Man fuehlt sich als sei man innen und aussen zugleich. Ueberall sind offene Stellen, so dass man die Wolken ueber sich hinwegziehen sehen kann.
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  • Der Jain-Tempel wurde 1439 gebaut. Mich haben mehrere indische Frauen angesprochen, um meinen Namen zu erfahren. Wenn ich sie fragte woher sie kamen, war die Antwort immer erstmal: "India". Ja, klar. Bei genauerem Nachfragen stellte sich raus, dass sie meist sehr weit gefahren sind um dieses Jainheiligtum zu besuchen. Oft lachen sie zum Schluss schuechtern und kneifen mir in die Wange. Ich glaube sie wollen pruefen ob die auch echt ist.
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  • Wir hatten die Zeit natuerlich voellig vergessen. Unser Fahrer war dementsprechend nervoes, als wir am Parkplatz ankamen. Bei Einbruch der Dunkelheit kammen wir in Jodhpur an. Unser Fahrer musste den ganzen Weg wieder zurueckfahren.
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  • viele liebe Grüße
    Katharina