• 1. bis 13. Juni 2010

  • Museum und Masa Devi Tempel



  • An einem der letzten Sonntage war ich im Museum für indische Geschichte und in der Kunst-Galerie. Im Museum konnte ich Kunsthandwerk aus dem alten Indien sehen. Ausgestellt sind verschiedene Steinmetzabeiten, Gegenstände aus Stoff und auch Gemälde. Die Kunst-Galerie zeigt moderne indische Gemälde. Zur Zeit wird außerdem eine Fotografieausstellung gezeigt, von einer Gruppe Fotografen. Als Europäerin bekam ich ein Führung von einem der an der Ausstellung beteiligten Fotografen.
  • Indien
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  • Einen Grossteil meiner Freizeit verbringe ich mit der Familie, die im kleinen Anbau im hinteren Teil unseres schönen Gartens wohnt. Louis ist der Gärtner, seine Frau die Köchin der Familie Siduh. Ihr Sohn, der als Verkäufer arbeitet, ist mit Margret verheiratet, die den Haushalt managt. Sie haben eine 10-jährige Tochter namens Sofia. Sie sind Christen, daher die für uns gängigen Namen. Wir kochen zusammen indische oder europäische Gerichte. So haben wir zum Beispiel am vergangenen Wochenende Margrets ersehnten Schokokuchen gebacken. Gestern abend haben wir Pizza gemacht. Mir dagegen schmecken ihr Hühnchen Madras, Sojabohnen Sabzi oder ihr Rajma, (rote Bohnen) viel besser. Die beiden nächsten Fotos zeigen den Anbau in dem sie wohnen.
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  • Am Samstag, den 12. Juni sind Margret, Sofia und ich zum Mansa Devi Tempel gefahren. Der Tempel liegt etwas außerhalb der Stadt und ist den Göttinen der hinduistischen Mythen gewidmet. Obwohl wir schon früh morgens da waren, um der Hitze zu entgehen, hatte sich bereits eine lange Schlange gebildet. Wir mussten etwa eine Stunde im Gedränge warten, bis wir in den Tempel eingelassen wurden und der Priester unsere mitgebrachten Süssigkeiten segnete. Um den Tempel herum stehen heilige Bodibäume, an die die Besucher rote Stoffe binden und damit einen Wunsch verknüpfen. In dem schönen Park verzehrten wir unsere Süssigkeiten, danach schlenderten wir zum zweiten Tempel. Zum Schluss unseres Besuches holten wir uns noch aus der Tempelküche Reis und Curry. Es gibt nur ein Foto vom zweiten Tempel, da fotografieren im Tempelbereich verboten ist. Die andern Fotos habe ich auf meinen Fahrradtouren durch Chandigarh gemacht.
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  • Johannes und ich werden am 13. Juli nach Frankfurt fliegen. Nach dem mein Praktikum zu ende ist, möchten wir für ein paar Tage in den nahegelegenen Himalaya. Es sind also nur noch vier Wochen, bis ich wieder in Deutschland bin. Ich freue mich drauf!

    viele liebe Grüße
    Katharina